Freitag 1. Januar 2010, 20:18
Freitag 1. Januar 2010, 23:30
Die Tatsache, dass es Ameisen gelungen ist, muss noch kein
Beweis dafür sein, dass Baclofen dabei geholfen
hat.
Man muss betroffenen Alkoholsüchtigen sagen, dass man trocken werden kann. Es gibt gute Wege, aber keiner davon ist mühelos, noch schafft man es in wenigen Tagen
Der Unterschied zwischen Alkohol und Baclofen ist wahrscheinlich – und deshalb bezweifle ich auch, dass es letztlich wirklich für die Suchtbehandlung geeignet ist – dass Baclofen nur in sehr geringen Mengen ins Gehirn aufgenommen wird. Es kann die so genannte Bluthirnschranke nur sehr schlecht passieren
Um aber bei Sucht zu helfen, müsste Baclofen schon im Gehirn wirken, denn die Alkoholwirkung entsteht im Gehirn
Samstag 2. Januar 2010, 01:32
Samstag 2. Januar 2010, 10:01
Da liegt es an uns, zumindest dieses Argument gegenstandlos zu machen,in dem wir den Erfahrungsaustausch, den wir angefangen haben, zielstrebig fortsetzen.
Samstag 2. Januar 2010, 17:36
die Botschaft von Das Ende meiner Sucht ein typisch süchtiger Wunsch ist: Nämlich der von einer Zaubertablette, die man einnimmt und schon sind alle Probleme gelöst. Das entspricht dem süchtigen Heilsmuster.
BERLINER ÄRZTE: Wo können sich Ärzte über Baclofen informieren? Bschor: Bei der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft unter http://www.akdae.de. In dem Buch „Arzneiverordnung“ findet sich auch ein Eintrag zu Baclofen, wobei speziell zu „Baclofen und Sucht“ noch keine Angaben zu finden sind. Denn es gibt meines Wissens nach aktuell keine Placebokontrollierte Studie, die Baclofen für die Alkoholkrankheit kontrolliert hätte. Das steht künftig gegebenenfalls an.