Dienstag 27. März 2012, 10:55
Hallo Federico,
interpersonaler Trialog - sehr interessant, danke.
Ach, übrigens, Descartes hatte unrecht. Auch wenn ich nicht denke, bin ich.....
LG
Lamo
Dienstag 27. März 2012, 12:42
Hallo Lamo,
ganz so einfach ist es nicht. Woher weiß ich, dass ich nicht denke?
LG Federico
Dienstag 27. März 2012, 12:50
Hallo Federico,
das nennt sich "no mind" und ist besonders häufig in der tiefen Meditation, oder in schöpferischen Zuständen. Aber auch in anderen Situationen. Viele große Entdeckungen wurden in
No Mind gemacht.
Heureka!
Lamo
Dienstag 27. März 2012, 13:00
Kleiner Nachtrag.
Ich schaffe es manchmal mit klassischer Musik (Klavierkonzerte No. 1&2 von federico

Chopin, oder
Cavalleria Rusticana beim Malen im "no mind" an zu kommen..... leider nur sehr selten, aber wenn dann ist es unglaublich entspannend.
Lamo
Dienstag 27. März 2012, 13:06
Dienstag 27. März 2012, 13:21
@Lamo,
sehr interessant, beantwortet aber meine Frage nicht. Wir könnten wenn Du Lust hast einen Philosophiethread abtrennen und missfit's Erfahrungsbericht nicht weiter verunstalten. Ich trenne ab, also bin ich. Wir sehen uns wieder in Erfahrungsberichte.
Bis gleich
Federico
Dienstag 27. März 2012, 13:30
Woher weiß ich, dass ich nicht denke?
lautete die Frage. Woher kann ich wissen wenn ich nicht denke, dass ich nicht denke?
Für Augenblicke nicht zu denken, ist nicht gleichbedeutend mit nicht zu sein.
Sonst könnte man sagen: ich denke nicht, also bin ich nicht.
LG Federico
Dienstag 27. März 2012, 13:31
Danke federico,
ist besser so.
Hier zum Einstieg in "no mind" noch
etwas besonderesIch muss nun leider los.
Komm aber bestimmt wieder....
LG
Lamo
Dienstag 27. März 2012, 13:44
Abtrennung: Gute Entscheidung!
Lieber Federico: sollten wir - rein philosophisch betrachtet - nicht mal die Ichatare auswechseln? Muss für die Anderen über 800 lesenden Forenmitglieder doch befremdlich sein....ständig gleiche Gesichter....allüberall, nicht dass das noch falsch verarbeitet wird...
love & peace
jivaro
Mittwoch 28. März 2012, 13:24
Hallo Federico, @ all,
hier ein Auszug aus meinem derzeitigen Lieblingsbuch
[....]Was ist das größte Hindernis, das dem Erfahren dieser
Realität im Wege steht?
[....]Identifikation mit deinem Verstand. Dadurch werden
Gedanken zwanghaft. Die Unfähigkeit, das Denken anzuhalten,
ist eine schlimme Krankheit, aber wir sehen das nicht so, wir
halten es für normal, weil fast jeder darunter leidet. Der
unaufhörliche geistige Lärm hindert dich daran, den Raum
innerer Stille zu finden, der vom Sein untrennbar ist. Er
erschafft außerdem ein falsches Verstandgeborenes Selbst, das
einen Schatten von Angst und Leiden wirft.[....]
klingt auf den ersten Blick vielleicht etwas abgedreht.... ist aber scheinbar so - philosophisch betrachtet.
Bis später
Lamo
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