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Hirnforschung – Basics – Videos

Samstag 25. August 2012, 12:49



Re: Hirnforschung – Basics – Videos

Sonntag 26. August 2012, 21:45

so, wieder ein we rum
kein alkohol (4 wochen noch nicht viel aber immerhin), keine schlaftabletten, "KEIN CRAVING" \:D/
schlafqualität ist aber hundsmiserabel, momentan höchstens 2std. am stück.
nebenwirkungen sind immer noch heftig und ganz schön viele, aber ich geb nicht auf.
habe mich gestern und heute an die dosierempfehlung von papfl gehalten.
ich fühle mich aber nach der 17uhr gabe nicht mehr sicher genug um noch autozufahren.
extremer schwindel und gangunsicherheit.am we ist das egal aber unter der woche bin ich in der regel so bis 18uhr mit dem auto noch unterwegs.
ich muss nur eine kurze strecke fahren, vielleicht lass ich es morgen mal auf mich zukommen.da es bei uns aber so um die 38grad hat ist nach hause laufen auch nicht wirklich gut.vor allem da ich auch ein wenig "besoffen" lauf.
ansonsten fühle ich mich, und ganz besonders meine psyche extrem gut.
so gut gings mir psychisch schon lange nicht mehr.

vielen dank auch für die informationen, sie sind für mich sehr wichtig, da ich unbedingt zusammenhänge verstehen möchte.
auch wenn ich immer noch nicht verstehe wie man von etwas das einem nicht mal schmeckt abhängig werden kann. :-
bei meiner schokoladensucht hab ich das ja noch verstanden, die schmeckt wenigstens :))
und noch eine frage, wie wird baclofen eigentlich abgebaut, ich habe gelesen dass es die leber nicht belastet,aber irgendwo muss die chemie doch bleiben.?
und wieso wird aber einer tagesmenge von 75mg ein blutuntersuchung empfohlen?
hält es auch den blutdruck und den puls niedrig?
und schon wieder so viele fragen, mit mir habt ihrs nicht leicht :D
vielen dank nochmal für eure aufmerksamkeit.
lg baerli

Re: Hirnforschung – Basics – Videos

Montag 27. August 2012, 18:36

Hi Baerli,

Baclofen wird zum allergrößten Teil unverändert über die Nieren ausgeschieden, ein sehr kleiner Teil wird in der Leber verstoffwechselt

Metabolismus, Elimination (Quelle: http://de.oddb.org/de/drugs/fachinfo/uid/134234)
Baclofen wird nur in geringem Umfang durch enzymatische Hydroxylierung metabolisiert. Nach Gabe von 40 mg 14C-Baclofen an 5 Probanden wurden im Harn 55-92 % der Dosis als unveränderte Substanz und 3-6 % als pharmakodynamisch inaktive β-(p-Chlorphenyl)-τ-hydroxybuttersäure wieder gefunden.
Razemisches Baclofen wird zu 96 + 14 % renal eliminiert.
Die Eliminationshalbwertszeit des Razermats beträgt 6,8 + 0,7 h. Die renale Clearance stellt sich auf 148 + 15 ml/min und liegt damit in der Größenordnung der Kreatinin-Clearance. Bei älteren Patienten ist die Eliminationshalbwertszeit gegenüber jüngeren durchschnittlich 1,0 h verlängert.
Eine Kumulation wurde auch nach Langzeitanwendung nicht beobachtet, kann jedoch beim Vorliegen einer Nierenfunktionsstörung nicht ausgeschlossen werden.


Die Blutuntersuchung beim Überschreiten der Dosis von 75 mg wird aus Sicherheitsgründen empfohlen, da 75mg die höchste für den ambulanten Bereich zugelassene Tagesdosis sind. Deshalb ist da der Arzt zu ganz besonderer Vorsicht verpflichtet, will er sich nicht grobe Fahrlässigkeit vorwerfen lassen.

LG

Praxx
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