Viel Alkohol führt früh in die Demenz

Alkohol und Demenz wurde hier schon besprochen, jedoch kam vor 10 Tagen u.a. die
Aerztezeitung online mit ein paar neuen Erkenntnissen.

Alkoholmissbrauch ist nach Daten einer französischen Studie der mit Abstand wichtigste Grund für eine früh beginnende Demenz.

Zwei Drittel der jüngeren Männer mit Demenz haben ein Alkoholproblem

Alkoholmissbrauch vervierfacht Demenzrisiko

Kein Grund zur Panik jedoch. Demenzportal.at schreibt

Hilft Alkoholabstinenz?
Eine Alkoholdemenz tritt meist erst nach vielen Jahrzehnten überhöhten Alkoholkonsums auf. [...] Nach Auftreten der ersten Symptome kann sich eine völlige Alkoholabstinenz durchaus positiv auf den Patienten auswirken.

LG

Patrick

also eigentlich eine beruhigende Nachricht für unsere gequälten Seelen.

Und gleich noch eine gute Nachricht: Positive Studie aus Australien

LG Federico

beruhigende Nachricht für unsere gequälten Seelen

Eine gesunde Dosis Sarkasmus tut immer gut*
Das Tragische an jeder Erfahrung ist, dass man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte.

LG

Patrick

* Huffington Post

Ach, Sarkasmus. Du bist und bleibst eben unser aller Rettung.

Angesichts des Profils unerwünschter Ereignisse sollte die Rolle dieses
Medikaments jedoch am besten auf spezialisierte Dienste beschränkt sein.

Oder man nutzt die Erfahrungen aus dem Forum ...

LG Federico

Passiert doch eh alles zum " richtigen" Zeitpunkt.

Hallo zusammen,

ich finde das sehr alarmierend und erschreckend. Obwohl ich immer meine, schon alles zu wissen über denkbare Folgen des Alkoholmissbrauchs, halte ich die Möglichkeit einer alkoholbedingten Demenz für besonders schlimm. Danke für diese Informationen, die zusätzlich wachrütteln und dafür sensibilisieren, was wirklich auf dem Spiel steht.

Herzliche Grüße
Dieter

Nicht nur die völlige Alkoholabstinenz wirkt sich durchaus positiv auf den Patienten aus.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb schon vor ein paar Jahren: "Welche Maßnahme
vermindert das Risiko, dement zu werden, am effektivsten? Lösung A: Regelmäßiges Lösen
von Denksportaufgaben? B: Regelmäßige Lektüre einer Tageszeitung? C: Regelmäßige
Einnahme von Ginkgo biloba? D: Regelmäßiger maßvoller Genuss von Rotwein?
Oder E: Regelmäßiges Joggen?" Die Lösung kannst du hier weiterlesen.


Die Abendzeitung München berichtete an letztem Sonntag, dass die Gesundheit verbessert
wird, wenn man "täglich zehn Minuten intensivere Belastung hat – bei der man auch wirklich
außer Atem und ein bisschen ins schwitzen kommt". Und ging gleich noch einen Schritt weiter,
nämlich "aktuelle Studien zeigen, dass dieses Training gegen Demenz hilft, auch wenn man die
Größenordnung noch nicht bestimmen kann."
Dank Onkel Google finden sich schnell viele ähnliche Quellen, wie z.B. die Alzheimervereinigung
beider Basel: "Die positiven Effekte auf unser Gehirn werden vor allem durch eine aerobe
Aktivität erzielt.".
Auch die Mittelbayerische Zeitung meint, dass Demenz kein Schicksal sei, es "sei möglich Risiko-
faktoren durch geistige Herausforderung und Sport zu vermeiden – „und dazu ist es nie zu
spät."
Und vor einem Monat kam die Ärztezeitung: "Eine Studie der Deutschen Sporthochschule weist
auf einen positiven Zusammenhang zwischen körperlicher und geistiger Fitness bei beginnender
Demenz hin." Das Ergebnis: Je fitter die Studienteilnehmer waren und je mehr sie sich im Alltag
bewegten, desto besser waren auch ihre kognitiven Leistungen. Dennoch ist die Untersuchung
nicht fertig. "Der weitere Verlauf der Studie soll nun untersuchen, ob der Ist-Zustand bei
beginnender Demenz entscheidend für die weitere Entwicklung ist, oder ob über eine Ver-
besserung der körperlichen Fitness das Fortschreiten einer beginnenden Demenzerkrankung
aufgehalten oder verlangsamt werden kann. 2030 werden Schätzungen zufolge weltweit mehr
als 74 Millionen Menschen an Demenz erkrankt sein, erinnert die DSHS. Ein entscheidender
Risikofaktor sei körperliche Inaktivität."

LG

Ein gemütlich joggender Patrick

Die positiven Effekte auf unser Gehirn werden vor allem durch eine aerobe Aktivität erzielt

haben die das echt so geschrieben? Aerobe Aktivität (der Muskeln) besteht nämlich immer, wenn Muskeln irgend wie benutzt werden also auch beim Stehen oder langsamen Gehen… Jede Muskelaktivität eben, bei der im Muskel keine Milchsäure entsteht, die u.a. auch für den Muskelkater verantwortlich ist. Klar, gemeint ist natürlich Sport…

Ein gemütlich joggender Patrick

Kurzer Einwurf aus Franken:" Mer solld hald no la Baloma pfeifn könner beim Schbordd". Zu Deutsch: Mann sollte beim Sporteln noch entspannt ein Liedchen vor sich hin pfeifen können. Dann befindet man sich ,mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit,im Grundlagenausdauer Bereich(aerober
Metabolismus).

Was ist Sport?

Kurzer Einwurf aus Franken: Mer solld hald no la Baloma pfeifn können beim Schpordd.

Made my day

DonQ