Dienstag 25. Februar 2014, 19:04
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Die RTU war mehrere Male verschoben worden. Auch das gestern im Figaro genannte Datum März lässt die Protagonisten noch zweifeln.« Wir müssen äusserst vorsichtig bleiben. Die Daten wurden ohne Unterlass wieder hinausgeschoben. Das Dossier Baclofen ist noch immer nicht vor die Cnil (Commission nationale informatique et libertés) gekommen, deren nächste Sitzung erst am 13. März stattfindet. Viele Ärzte warten auf diese RTU, um Baclofen verschreiben zu können. Sie dürfte einen breiteren Zugang zu diesem sehr wirksamen Medikament erlauben», beobachtet Prof. Bernard Granger, Chef der Psychiatrie am Hôpital Cochin (Paris).
Welche Dosierung soll zugelassen werden?
Bürokratische Schwerfälligkeit ist nicht die einzige Erklärung für die Verzögerung. Die Cnil muss zwar noch Stellung nehmen zum Aufbau einer Datenbank der Patienten unter Baclofen-Behandlung, um eventuelle Nebenwirkungen zu erfassen.
Vor allem aber ist die Frage der erlaubten Dosierung noch nicht entschieden. Die ANSM will nicht über 200 mg / Tag hinausgehen. Nur sprechen gemäss Prof. Granger « 25 % der Patienten nicht auf Dosierungen von weniger als 200 mg an. »
Ausserdem werden die Diskussionen um die Zielgruppe der Patienten und die Kontra-Indikationen andauern.
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