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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang
BeitragVerfasst: Dienstag 17. Mai 2016, 22:27 
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Registriert: Mittwoch 24. Februar 2016, 12:53
Beiträge: 41
Hallo zusammen

Kennt ihr das Gefühl auch?
Wenn ich ein Treffen ausmache und der Zeitpunkt kommt immer näher, überkommt mich so eine Panik. Wenn ich jemanden zufällig treffe, denke ich gar nicht daran ich könnte jetzt zum Zittern anfangen.
Wie kriege ich diese Gedanken weg?

Liebe Grüße Maxi


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Mai 2016, 12:32 
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Moderator

Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
Hallo Maxi,
ich kenne es ähnlich, aber mich überkommt eher eine innere Leere, ein bleiernes Gefühl, ein hohler Kopp, gefühlsmäßiges Unwohlsein, so lähmungsartig. Dabei spielt es aber keine Rolle ob ich verabredet bin. Es gibt Tage, da "fürchte" ich mich vor Begegnungen, auch zufälligen. Wie man das aus dem Kopf kriegt weiß ich nicht. Aber ich arrangiere mich immer besser damit. Ich bin halt so. Und ich weiß auch, dass es besser wird, wenn ich erst mal in der Situation bin und dass es mir hinterher noch besser geht. Ich baue drauf, dass die Summe der positiven Erfahrungen mich irgendwann lehrt, dass diese Begegnungsphobie unnötig ist. Ich glaube auch, dass wir durch unser Versteckspiel mit dem Alkohol beobachten wie die Luchse, dass andere Leute aber gar nicht soviel wahrnehmen, wie wir befürchten, glauben, meinen, weil sie sich selber nicht so "geschult" haben. Last not least hilft es mir diese Dinge bei Menschen meines Vertrauens anzusprechen. Durch aus- und ansprechen verliert so mancher Dämon seine Kraft, jedenfalls bei mir.
Mach dir nicht soviele Gedanken (das sagt die Richtige), tu es einfach, Verabredungen entpsannter angehen, meine ich. Manchmal ist Werbung gar nicht so doof. "JUST DO IT". Und wenn du zitterst? So what. Gepfiffen drauf.

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VG

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Mai 2016, 17:17 
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Registriert: Mittwoch 24. Februar 2016, 12:53
Beiträge: 41
Liebe Juli

Ja, da hast du schon Recht. Aber so einfach ist es halt nicht.
Eine Freundin habe ich, die meine Krankheit kennt. Ihr habe ich auch dieses Gefühl erzählt. Sie sagt: "Na und, was ist dabei, wenn du zitterst." Ich denke halt immer, man wird gleich in die entsprechende Schublade gesteckt. Ich weiß z.B., meine Schwester zittert auch oft und sie trinkt überhaupt keinen Alkohol.
Es gibt den Spruch: "Tue was du fürchtest, dann fürchtest du es nicht mehr."

Liebe Grüße Maxi


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Mai 2016, 17:37 
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Moderator

Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
Na ja, liebe Maxi,
egal wie sehr wir uns anstrengen können wir manche Menschen nicht davon abbringen uns in Schubladen zu stecken. Dann machen sie das halt, wenn SIE das brauchen. Im übrigen glaub ich nicht, dass wegen Zittern unbedingt automatisch die Alkoholschublade aufgeht, wenn das deine Befürchtung ist. Da würde ich spontan schon auch an einiges andere denken.
Ich weiß, dass es nicht so einfach ist, aber ich kann dir auch versprechen, dass dir das gleichgültiger wird, je länger du mit dem Alkohol besser klar kommst. Großes Indianerehrenwort.

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VG

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Mai 2016, 20:31 
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Registriert: Mittwoch 24. Februar 2016, 12:53
Beiträge: 41
Danke liebe Juli. :-h


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Mai 2016, 19:16 
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Moderator

Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
Da nicht für, Maxi :-h

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VG

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